Artikeldatenblatt : 219927
Paar lombardische Spiegel aus dem 18. Jahrhundert - VERKAUFT
Epoche: Erste Hälfte des 18. Jh.
VERKAUFT
Ein kurioses Paar lombardischer Spiegel mit den Maßen 38 x 26 cm aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie sind aus geschnitztem, geformtem und vergoldetem Nussbaumholz gefertigt und verfügen über originale Quecksilberspiegel aus dem 18. Jahrhundert.
Die Barockzeit ist ein Stil, der sich besonders gut für die Herstellung von Spiegeln eignet, da es sich um Objekte mit einer einfachen Struktur handelt: Eine detailreiche Schnitzerei mit Reliefverzierungen ist das beste und wirkungsvollste Mittel, um sie aufzuwerten. Dieses wunderschöne Paar ist ein beredtes Beispiel dafür.
Auch die Spiegelfläche ist vollkommen intakt, es handelt sich um Quecksilberspiegel; in der Tat scheint es sich um den originalen Spiegel des Spiegels zu handeln, wie die Morphologie der im Laufe der Jahrhunderte entstandenen Flecken bezeugt. Die Fase ist in Technik und Qualität typisch für das 18. Jahrhundert. Besonders eindrucksvoll ist die Darstellung dieser Voluten, die so kräftig, lebendig und aus einem Guss mit einer wirklich imposanten konstruktiven Kraft, aber gleichzeitig anmutig und schwungvoll gefertigt sind.
Alle Glasteile sind intakt. Der Erhaltungszustand ist angesichts der Zerbrechlichkeit und des Alters des Objekts fantastisch.
Die lombardischen Modelle sind in der Welt immer im Vordergrund und erlangen Ruhm und Erfolg dank ihrer Leichtigkeit und in diesen immer reichen und fantasievollen Formen, die sich durch die robuste Schnitzerei, aber mit einer wirklich feinen und üppigen Linie auszeichnen, wo das dekorative Repertoire mit der aufwendigen Schnitzerei und der ausgeprägten naturalistischen Intonation auf den fantasievollen Andeutungen ihren Höhepunkt mit einer Eleganz und einer Nüchternheit erreicht, die in der Lage sind, eine richtige und elegante Mischung zu schaffen.
Wie jedes unserer Objekte wird auch dieses Werk mit einem fotografischen Echtheits- und Herkunftszertifikat verkauft; dieses Dokument identifiziert das Objekt und verleiht dem Artikel einen Mehrwert.
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Dr. Riccardo Moneghini
Kunsthistoriker